Das Kartendeck des Engeltarots

Beschäftigen Sie sich mit der Spiritualität? Wenn ja, dann wissen Sie sicherlich, dass es eine Menge verschiedener Themengebiete gibt, die allesamt äusserst vielfältig und tiefgehend sind. Mit Sicherheit findet hier jede interessierte Person eine Thematik, die sie besonders neugierig macht und mit der sich diese Person beschäftigen möchte.

Vielleicht haben Sie ja selbst ein Thema gefunden, das Sie sofort begeistert hat. Wenn dem so ist, dann möchte man natürlich nichts lieber tun, als das Ganze auch wirklich zu erlernen. Man möchte nicht nur einige Grundkenntnisse vorweisen können, sondern die vorhandenen Theorien auch verstehen und die Praktiken tatsächlich effektiv ausüben können. Doch das ist gar nicht so leicht, besonders bei einem solch tiefgehenden Thema wie der Spiritualität.

Tarot und Engeltarot

Wenn man allerdings ein wenig tiefer in die Spiritualität eintaucht, fällt schnell auf, dass es auch hier immer wieder einige Bereiche und Schwerpunkte gibt, die besonders herausstechen und sehr häufig genannt und genutzt werden. Eines dieser Themen ist das Tarot. Auch wenn selbst viele uninteressierte Menschen den Begriff einmal gehört haben dürften, steckt hinter der Theorie der Tarotkarten noch eine ganze Menge mehr als nur ein einfaches Kartenspiel.

Tarot gibt es seit mehreren Jahrhunderten und noch immer nutzen eine Menge Menschen diese Karten, um Antworten auf alltägliche Fragen oder grössere Herausforderungen zu erhalten. Der Bereich ist so vielfältig, dass es auch hier wieder einzelne Unterthemen gibt, die ebenso tiefgründig sind. Eines der beliebtesten Decks ist sicherlich das Engeltarot. Nicht nur heute ist das Interesse an dieser Tarot-Form gross. Schon vor vielen Jahrzehnten hat es viele Menschen begeistert. Doch wo liegen die Gründe dafür und was bedeuten die vielen Karten?

Engeltarot - eine kurze Erklärung

Bevor wir zur Erklärung der einzelnen Karten kommen, müssen wir erst einmal betrachten, was es mit dem Engeltarot allgemein auf sich hat. Hierbei handelt es sich um eine Form des allgemeinen Tarots, also um sogenannte Tarotkarten. Tarot hat eine lange Tradition, woraus im Laufe der Zeit eine Menge Varianten und Formen entstanden sind. Das Engeltarot unterscheidet sich in einigen Punkten von anderen Arten des Tarots. Hier stehen die Engel im Vordergrund, was sich auch dem Namen entnehmen lässt. Dabei geht es jedoch um mehr als nur um die Abbildungen auf den Karten und deren zugehörige Erklärungen.

Was hier besonders zählt, ist der Grundgedanke. Es geht um das Positive der Engel. Da die Engel grundsätzlich dem Guten zugeordnet werden, gibt es bei diesem Tarot keine Negativität. Im Gegensatz zu anderen Arten des Tarots wie zum Beispiel dem Crowley Tarot, unterscheidet sich das Ganze in diesem Aspekt also stark. Gerade für Anfänger eignet sich diese Form daher also sehr gut, da sie sich keine Sorgen um eine negative Antwort machen muss. Doch auch Experten kommen bei diesem Tarot auf ihre Kosten, da mit verschiedenen Legesystemen und Kartenkombinationen eine Menge Vielfalt geboten ist.

Die Karten des Engeltarots

Zunächst muss gesagt werden, dass es auch dieses Tarot in verschiedenen Versionen und Varianten gibt. Diese unterschiedlichen Decks verwenden teils andere Namen für ihre Karten. Im Endeffekt sind die Intentionen und Bedeutungen der Karten jedoch dieselben. Wie die meisten anderen Tarot-Decks verfügt es auch über 78 Karten: die 22 Grossen Arkana und die 56 Kleinen Arkana. Um jede einzelne Karte dieser Tarot-Form zu erklären, benötigt man mehr als nur einen Artikel, so wie er hier gerade zu lesen ist. Es gibt mehrere Bücher oder Seiten im Internet, auf denen jede Karte genau erklärt wird. Hier erklären wir Ihnen jedoch kurz, wie die Karten im Allgemeinen zu verstehen sind.

Engeltarot: die Erläuterung der Karten

Je nachdem, welches Deck des Engeltarots Sie verwenden, können sich die einzelnen Kartennamen unterscheiden oder verändern. Doch im Prinzip sind viele der einzelnen Karten dieses Tarots nicht schwer zu verstehen. Denn häufig tragen sie bereits Namen, die ihre Bedeutungen auch aussagen. So gibt es beispielsweise die Karten "Geduld" oder "Loslassen", zu denen man vermutlich nicht viel erklären braucht. Bei einer Frage nach einer Beziehung oder auch nach einem Beruf ist die Deutung dieser Karten nicht schwer.

Ein wenig komplexer kann es werden, wenn es zu spezifischeren Legesystemen oder Kombinationen von Karten kommt. Hierbei ist Anfängern zu Beginn aber noch abzuraten. Hier ist ein Besuch bei einem Experten möglich, welcher Ihnen bei der Deutung und Interpretation weiterhilft. Eine der stärksten Karten ist beispielsweise "Das Wunder". Diese Karte ist die mächtigste Schutzkarte im Deck dieses Tarots. Auch Karten wie "Der Wandel", "Die Romantik", "Die Liebenswürdigkeit" oder "Innehalten" haben durchweg positive Aussagen, welche sich auf das eigene Leben und die angefragten Situationen übertragen lassen. Natürlich gibt es in dieser besonderen Art des Tarots noch viel mehr zu entdecken!


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