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Die Tageskarte im Engeltarot
Foto: Monika Wisniewska / Shutterstock.com

Die Tageskarte im Engeltarot

Routinen und Gewohnheiten sind für uns Menschen unabdinglich. Im Grunde gilt das nicht nur für uns Menschen. Egal um welches Lebewesen es sich handelt: Jede Art hat bestimmte Routinen, die sie regelmässig praktiziert. Wir Menschen sind jedoch ein sehr prägnantes Beispiel für diese These. Man sagt schliesslich nicht umsonst: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Tatsächlich ist diese Aussage äussert treffend und wahr.

Wir alle haben bestimmte Routinen und Praktiken, die wir täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich durchführen. Seien es bestimmte Feste, alltägliche Abläufe oder geregelte wiederkehrende Prozesse bei der Arbeit: Routinen gibt es bei uns allen in jedem Lebensbereich. Wir Menschen benötigen das. Es spart uns eine Menge Zeit und Mühe und sorgt für einen ausgeglichenen Geist. Wir können Dinge einfach durchführen, ohne jedes Mal aufs Neue herausfinden zu müssen, ob diese Vorgehensweise funktioniert oder nicht. Diese Gewohnheiten machen uns zu den Menschen, die wir sind. Sie machen unseren Alltag leichter und sorgen dafür, dass sich die Menschheit in den letzten Dekaden extrem schnell weiterentwickelt hat. Diese Routinen gibt es jedoch nicht nur in den benannten offensichtlichen Lebensbereichen, sondern auch in spezifischeren Gebieten. Die Rede ist von der Spiritualität.

Wer sich schon einmal mit der Spiritualität beschäftigt hat, stimmt sicherlich zu, wenn gesagt wird, dass es wohl in kaum einem anderen Bereich so viele Routinen und sich wiederholende Praktiken gibt wie in der Spiritualität. Egal um welchen Themenbereich es geht: Es gibt überall einige Praktiken, welche auf das Prinzip der repetitiven Handlung setzen. So ist das beispielsweise auch bei einem der beliebtesten Bereiche in der Spiritualität der Fall - dem Tarot. Wenn wir noch spezifischer auf das Ganze eingehen, dann ist die Rede hier eigentlich vom Engeltarot, welches ein Unterthema beziehungsweise ein spezifisches Thema des Tarots im Allgemeinen darstellt.

Das Engeltarot - eine besondere Form

Beim Engeltarot handelt es sich wie bereits gesagt um ein Unterthema des allgemeinen Tarots. Von einem "normalen" Tarot kann nicht die Rede sein, denn Tarot ist lediglich ein Überbegriff für viele unterschiedliche Versionen der Tarotkarten und ihrer jeweiligen Theorien und Praktiken. Bevor wir dieses Tarot und seine routinierten Praktiken genauer betrachten, sollten wir zunächst klären, was Tarot eigentlich ist und was diese spezielle Form ausmacht.

Die Erklärung des Tarots

Gehen wir nun also auf das Tarot im Allgemeinen ein. Es handelt sich beim Tarot um eine alte Form des Kartenlegens, die es schon jahrhundertelang gibt und die bis heute noch sehr beliebt ist. Es handelt sich um ein Kartendeck mit unterschiedlichen Karten beziehungsweise Darstellungen auf den Karten.

Für gewöhnlich beinhaltet ein Deck 78 Karten, wobei sich diese in die sogenannten 22 Grossen Arkana und die 56 Kleinen Arkana aufteilen. Mit bestimmten Legesystemen lassen sich nun Fragen zu allen möglichen Bereichen des Lebens beantworten. Ob es sich hierbei um Fragen über Beruf und Karriere, um die Liebe und die Beziehung oder einfach nur um alltägliche, individuelle Probleme handelt, spielt hierbei keine Rolle. Unter den zahlreichen Versionen der Tarot-Decks gibt es bestimmte Formen, welche sich für bestimmte Fragen besser eignen als für andere. So auch zum Beispiel dieses Tarot.

Die Besonderheit des Engeltarots

Was ist das Engeltarot und was macht es so besonders? Wie vorher bereits erwähnt, stellt dieses Tarot eine spezielle Form des Tarots dar. Es unterscheidet sich nämlich in einem Punkt besonders stark von vielen anderen Tarot-Formen. Wenn man das Engeltarot nutzt, existiert in den Karten keine Negativität, da Engel für gewöhnlich durch und durch dem Guten zugeordnet sind. Die Engel sind dafür da, um uns Menschen zu unterstützen und uns Kraft zu geben und uns bei unseren Problemen beizustehen.

Die Tageskarten im Engeltarot

Doch kommen wir nun wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt: den Routinen und den Gewohnheiten des Menschen in der vielschichtigen Welt der Spiritualität. Wie bei vielen anderen Arten des Tarots oder spirituellen Praktiken im Allgemeinen gibt es auch hier eine bestimmte Form der Ausführung, die auf Routinen und sich wiederholenden Prozessen basiert und sowohl Anfängern als auch Experten weiterhilft. Die Rede ist von sogenannten Tageskarten.

Wie sich wegen des Namens bereits erahnen lässt, handelt es sich hierbei um Karten, welche jeden Tag gezogen werden. Jeden Tag wird hierbei eine neue Karte gezogen. Auf diese Weise lernt man als Anfänger alle Karten kennen und kann sich auf diese Weise auch einen ersten Überblick über die Deutung der einzelnen Karten verschaffen. Im Prinzip ziehen Sie jeden Tag eine Karte des Tarots, stellen der Karte zuvor eine einfache Entscheidungsfrage, welche mit Ja oder Nein zu beantworten ist und drehen die Karte dann um. Anschliessend versuchen Sie diese Karte auszuwerten beziehungsweise zu verstehen, was die Karte Ihnen sagen möchte oder wie sie auf Ihre Situation zutrifft. Diese Routine eignet sich ideal für alle, welche sich einen ersten Überblick über diese Form des Tarots machen möchten oder sich einfach regelmässig mit diesen beschäftigen wollen.



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